The Horse 2023

Environment & Technology

IDAF - Gefährdung der Korallenriffe

Entwicklung des Projektes

Inspiraton

In der Sekundarschule hatte Mia im Englisch Unterricht das Thema Korallenriffe. Noch nie hatte sie so im Unterricht zugehört, wie bei diesem Thema. Im Frühling konnte sie nach Thailand in den Urlaub und war zum ersten Mal schnorcheln. Obwohl sie Angst vor Fischen hatte, welche ihr zu nahe kamen, war sie von den bunten Korallen fasziniert. Sie sahen friedlich und farbenfroh aus.



Als wir ein Projekt für den Technologie & Umwelt Unterricht auswählen mussten, war es für Mia klar, dass sie die Korallen auswählen würde. Korallenriffe sterben nämlich rasant ab und sind aus vielen verschiedenen Gründen gefährdet und das findet Mia sehr traurig. Vor allem weil sie möchte, dass ihre zukünftigen Kinder auch schnorcheln gehen können und das Naturwunder erleben dürfen.

Team

Zu Beginn war geplant, dass Mia mit Michelle zusammenarbeiten würde. Unglücklicherweise musste Michelle gehen und Mia war allein beim Projekt. Yannick kam somit auf Mia zu, da sein Partner Apischeg nicht an der Schule war. Eine kurze Zeit später trat auch Edmond bei, da Jovana und Sarah leider auch die Klasse verlassen mussten.

Aufbau des Projektes

Informatonsbeschaffung

Um in das Thema des Projektes reinzukommen, nutzten wir das Internet und verschiedene Zeitschriften, um uns über das Thema der Gefährdung der Korallenriffe zu informieren. Nach längerer Beschäftigung mit den Texten konnten wir uns einen Einblick in die verschiedenen Probleme der Gefährdung schaffen.


Expertenhilfe

Um unsere Informationen defininitiv bestätigen zu lassen, hatten wir die Möglichkeit, einen Meeresbiologen namens James Kerry zu interviewen. Wir durften ihm verschiedenste Fragen stellen und erhielten sehr gute und präzise Antworten. Das Interview werden wir in das Projekt einfliessen lassen.

Internationale Zusammenarbeit


Durch an uns gegebene ausländische Kontakte konnten wir mit ausländischen Lehrerinnen und Studenten aus Indien und Dubai Kontakt aufnehmen. Sivani Kerala, eine Studentin aus Indien, Praveena, eine Lehrerin aus Dubai und drei Schüler namens Amir, Ameerah und Se durften am Projekt teilnehmen. Zudem konnten wir Kontakt zu einem indonesischen Taucher aufnehmen, der uns verschiedene Bilder und Videos von Korallenriffen zur Verfügung stellen konnten. Sie konnten uns bei unserem Projekt unterstützen und uns internationale Auskunft über die Korallenriffe geben.


Publizierung des Projektes


Um das Projekt und das Wissen dahinter zu verbreiten, haben wir verschiedene Zeitschriften kontaktiert in der Hoffnung eine positive Rückmeldung zu erhalten und das Projekt zu veröffentlichen. So können wir die Menschen darauf aufmerksam machen, dass die Korallenriffe vom Aussterben bedroht sind und was die Menschen machen können, um das Aussterben zu verhindern.

Kontakte

Steve
Yannick seine Eltern besitzen ein Hotel in Indonesien, welche Taucher eingestellt haben, um mit Touristen eine kleine Tauchtour organisieren. Für Steve, einer dieser indonesischen Taucher, ist Tauchen eine Leidenschaft. Er liebt es die Unterwasserwelt zu entdecken und kennt die Korallen in seinem Umfeld in und auswendig, deswegen besucht er diese täglich. Da er in Indonesien leider keine gute Internetverbindung hat, war es sehr schwierig ein Interview mit ihm zu führen. Jedoch konnte er uns einige Bilder zuschicken, welche wir bei unserem Projekt gerne benutzen werden. Das Titelbild ist Steve neben einem farbigen Korallenriff in Indonesien


Sivani Kerala

Sivani ist eine Studentin in Indien. Sie war an unserem Projekt interessiert und konnte somit unserer Gruppe beitreten. Mia kontaktierte sie und organisierte die Zusammenarbeit. Wir wollten sie mehrmals Anrufen, um sie kennenzulernen, jedoch war es schwierig einen Moment zu finden, bei dem wir alle Zeit haHen. Sie haHe gerade ihre Prüfungsphase und lernte oft, destotrotzt konnte sie uns ein paar sehr interessante Fragen vorbereiten. Sie hatte Mühe einen Kontakt zu finden, welche sie interviewen konnte. Da sie viel lernen musste, wollten wir ihr diese Last von den Schultern nehmen und somit kontaktierten wir James Kerry.


James Kerry

Frau Suter konnte uns glücklicherweise den Kontakt von James Kerry zur Verfügung stellen. James schloss seine Doktorarbeit in Meeresbiologie an der James Cook University im November 2015 ab und arbeitete hautnah mit Korallenriffen in Australien. Wir wollten ein Interview mit ihm durchführen, um ihm Sivani’s Fragen zu stellen. Mia schrieb James Kerry ein E-Mail, indem wir ihn fragten, ob er Zeit und Lust auf ein Interview mit uns hätte. Erfreulicherweise war James von unserem Projekt und den Fragen begeistert und stimmte einem Interview zu. Wir wussten nicht, dass Frau Suter James gefragt hatte, ob er eine Präsentation zu den Korallen in der Klasse halten könnte. Wir waren sehr froh über diese Idee, jedoch brauchten wir die Antworten früher, deswegen einigten wir uns auf ein schriftliches Interview, anstatt ein telefonisches. James konnte uns sehr schnell mit ausdrucksstarken Antworten beglücken, welche wir auch natürlich Sivani schickten.


Praveena

Nach einigen Wochen wurde uns mitgeteilt, dass eine weitere Klasse mit uns arbeiten wird. Dieses Mal war es eine Klasse aus Dubai. Unser Projekt fiel drei Schüler auf und schon wuchs unser Team erneut. Wir erhielten von Frau Suter den Kontakt von Praveena, der Klassenlehrperson der Schüler, und Mia schrieb ihr auf WhatsApp. Wir wollten unbedingt ein Gespräch mit ihnen vereinbaren, um sie zu kennenlernen und die Ziele und Erwartungen zu besprechen. Somit fanden wir schnellstmöglich ein Datum für unser Teams-Videocall.

 

Amir, Se und Ameerah

Am Montagnachmittag hatten wir den Videocall mit den drei Schüler geplant. Es war ein bisschen kompliziert wegen der Zeitverschiebung, doch auch das kriegten wir hin. Beim Gespräch waren Edmond und Mia als Leitung dabei und führen somit die Besprechung. Wir starteten mit kurzen Vorstellungen und sprachen dann über die Erwartungen, welche wir alle ans Projekt und einander hatten. Amir ist ein 13-jähriger Junge, welcher gerne Basketball spielt, die 14-jährige Ameerah und Se mögen beide das Zeichnen und Malen. Amir ist selbst aus Ägypten und liebt die Korallen dort, deswegen fühlt er, dass er eine emotionale Verbindung mit dem Projekt hat.

Sie alle wollen das Wissen und das Projekt verbreiten, damites ein weiteres Publikum erreicht. Somit hoffen wir, dass mehr Leute sensibler gegenüber der Gefährdung der Korallen sind. Wir besprachen, dass Se und Ameerah soziale Medien Kanäle erstellen werden, um somit ein grösseres Spektrum an Leuten zu gewinnen. Amir hatte Fragen vorbereitet, welche er einigen NYU-Professors stellen wollte. Sein Ziel ist es, dieses Interview in der NYU Newsletter Dubai zu veröffentlichen. Edmond und Mia waren positiv überrascht von der Motivaton und Begeisterung der Schüler.

 

Chatverläufe und Bilder des Videocalls wurde im Dossier „Gefährdung der Korallenriffe“ an Frau Mittelholzer abgegeben.

 

Dieser Post wurde veröffentlicht von Edmond Lipovica, Mia Schläppi und Yannick Ton-That.

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